Ich weiß, dass wir alle das Leben gestalten können, das wir lieben - schließlich spreche ich da aus eigener Erfahrung. Allerdings brauchen wir dafür ein paar Zutaten. Ohne Klarheit darüber, wie denn unser "perfektes" Leben aussehen soll, welche Ereignisse oder Menschen wir in unserem Leben begrüßen möchten, wird das nichts. Genau dafür haben wir unsere Wünsche, Träume und Visionen. Aber was genau ist der Unterschied zwischen diesen drei? Oder gibt es da gar keinen? 

Der kleine, feine Unterschied ...

Wünsche beschreiben etwas, was wir haben oder erreichen möchten. Sie entstehen häufig aus einem Gefühl des Mangels und sind austauschbar. Was uns heute als absolut erstrebenswert erscheint, kann morgen schon wieder weniger attraktiv für uns sein.

Wikipedia definiert den Begriff u.a. als "Ausdruck zur Befriedigung von Bedürfnissen, Begehren oder Verlangen nach einer Fähigkeit oder dem Erwerb bestimmter Dinge". Darunter fallen die Designer-Pumps genauso wie das Sportcoupé, die Mittelmeer-Kreuzfahrt oder endlich fließend Spanisch zu sprechen.

Wenn sich einer unsere Wünsche nicht erfüllt, ist das meistens nicht dramatisch. Ganz anders verhält sich das aber mit unseren Träumen ...

Träume gehen tiefer, sie entspringen der Seelenebene. Sie haben viel damit zu tun, welche Werte wir leben und welchen Beitrag wir für unser Umfeld leisten wollen. Dabei können sie sich durchaus verändern, können wachsen und sich unserer persönlichen Entwicklung anpassen, aber sie sind immer da.

Je nach aktueller Lebenssituation halten sich unsere Träume manchmal dezent im Hintergrund. Aber wenn wir zur Ruhe kommen, können wir ihre Stimmen hören. Stimmen, die uns leise, aber eindringlich daran erinnern, unser Leben selbstbestimmt zu leben. Mit Menschen und Gegebenheiten, die uns glücklich machen und erfüllen.

Verwirklichte Träume erfüllen uns mit tiefer innerer Zufriedenheit

Gleichzeitig macht uns diese Vorstellung Angst und wir beugen uns den Vorwänden, Erklärungen und Entschuldigungen, warum wir diesen Traum nicht leben können. Jedenfalls nicht jetzt. Später vielleicht ...

Dahinter verbirgt sich oft Angst vor Veränderungen - dabei besteht doch unser ganzes Leben daraus. Mit der Verwirklichung unseres Traumes bietet sich uns jedoch die Chance, die Weichen der Veränderung selbst zu stellen. Das kann uns ordentlich durchschütteln und zu einer echten Herausforderung werden, aber es lohnt sich. Sich mutig den Ängsten entgegenstellen und unsere Träume zu verwirklichen, ermöglicht uns selbstbestimmt zu leben, nach unseren eigenen Werten und Bedürfnissen.

Wenn Du Dich entschließt, Dich von Deinen Ängsten nicht länger aufhalten zu lassen und endlich Deinen Traum verwirklichen willst, wird aus der Angst Vorfreude. Dann ist es Zeit für Deine Vision.

Deine Vision beschreibt die positiv formulierte Vorstellung des gewünschten Zustandes, konkret und detailliert. Sie ist Deine Motivationsquelle und dient gleichzeitig dem Universum als Auftragsübermittlung. Sie ist Dein "Warum" und verwandelt den Traum in ein Ziel.

Hier kannst Du erste Zwischenziele formulieren und in Deiner Zukunft schwelgen. Mit der Anerkennung Deines Traumes in Form Deiner Vision, öffnest Du Dich gleichzeitig für die Unterstützung, die Dir das Universum in Form von Ereignissen, Menschen oder Nachrichten schickt.

Bist Du bereit für den ersten Schritt? Fang heute an, denn jetzt ist der perfekte Moment, Deine Träume wahr werden zu lassen.

Mögen sich alle Deine großartigen Ziele leicht und spielerisch manifestieren!

Bettina